Wenn Sie ein begeisterter Biker sind oder sich gerade ein Motorrad zulegen möchten, sollten Sie auf die passende Kleidung achten. Bikerkleidung ist nicht nur eine Frage von Mode und Stil (obwohl Motorrad-Outfits nicht leugnen, dass sie stylisch und ansprechend aussehen), sondern kann auch Ihre Knochen im Falle eines Unfalls schützen und für den gewünschten Komfort beim Fahren sorgen.
Erfahrene Motorradfahrer fahren nie ohne spezielle Kleidung und Schutzausrüstung. Spezielle Motorradbekleidung ist ein Muss, nicht nur, weil Fahrer Wert auf Stil und Komfort legen. Zuverlässige Motorradbekleidung ist ein wesentliches Element für die Sicherheit eines Motorradfahrers. Sie bietet maximalen Schutz auf Touren und hilft, im Falle eines Unfalls viele Probleme oder Verletzungen zu vermeiden.
Motorradhelme
Was gehört zur Pflichtausrüstung eines jeden Motorradfahrers? Wenn Sie „Helm“ sagen, liegen Sie absolut richtig. Er ist das wichtigste Schutzelement, das Ihnen hilft, den Kopf auf den Schultern zu behalten. Natürlich lehnen einige rebellische Biker das Tragen von Helmen ab, weil sie sich der Gesellschaft und all den Regeln widersetzen, die sie ihnen auferlegen will. Viele Motorradfahrer sind abergläubig und glauben, dass ein Totenkopf-Amulett oder ein Amulett sie schützen wird. Die Statistik der Verkehrstoten beweist jedoch, dass sie sich irren. Allein im Jahr 2017 starben Motorradfahrer 28-mal häufiger als Fahrer und Passagiere anderer Fahrzeuge. Ein Helm schützt zwar nicht vollständig vor Verletzungen, kann aber die traurige Todesrate senken.
Motorradfahren, insbesondere schnelles Fahren, birgt ständige Risiken. Daher ist ausreichender Schutz unerlässlich, wenn Ihnen Ihr Leben und Ihr Wohlbefinden am Herzen liegen. Ein Helm schützt wirksam vor Staub, Ästen, Wind oder Steinen, die unter den Rädern eines Motorrads hervorfliegen. Der Hauptzweck eines Helms besteht jedoch darin, den Fahrer vor Prellungen, Verletzungen und schweren Schäden zu bewahren, wenn er von seinem Motorrad stürzt oder einen Unfall hat.
Bekannte Marken bieten verschiedene Helmtypen an, die sich in Design, Leistung, Visiertyp und Preis unterscheiden. Die beliebtesten Helmtypen sind:
- Ein Integralhelm, auch Fullfacehelm genannt, bietet den ultimativen Schutz. Er bedeckt den Kopf inklusive Kinn vollständig und wird mit einem Riemen sicher fixiert.
- Modulare Helme ähneln im Aussehen Integralhelmen, verfügen jedoch über ein verstellbares Kinnteil. Die Möglichkeit, zu essen und zu sprechen, ohne den Helm abnehmen zu müssen, bietet dem Fahrer zusätzlichen Komfort.
- Für Touren, lange Fahrten und Geländefahrten ist ein Crosshelm die beste Wahl.
- Ein offener Helm ist die günstigste Option. Er ist leicht und bequem, schützt aber nicht vor schweren Verletzungen. Ein solcher Helm eignet sich für Wochenend-Biker oder gelegentliche Fahrten, bei denen das Verletzungsrisiko minimal ist.
Bikerkleidung
Bevor wir die wichtigsten Merkmale der Biker-Ausrüstung beschreiben, sprechen wir zunächst über die grundlegenden Dinge, die Sie haben sollten. Wir haben bereits einen Helm zum Schutz Ihres Kopfes erwähnt, aber dieser ist nicht der einzige Körperteil, den Sie schützen müssen. Weitere notwendige Ausrüstungsgegenstände sind:
- Schutzbrille zum Schutz Ihrer Augen vor Wind, Staub, Insekten, Steinschlag usw.
- Jacke;
- Handschuhe;
- Motorradhosen;
- Motorradstiefel;
- Brustpanzer;
- Ellbogen- und Schulterpanzerung.
Motorradbekleidung ist ohne speziellen Schutz für Rücken, Brust und Hände, die bei Stürzen am stärksten betroffen sind, undenkbar. Das Hauptmerkmal von Motorradbekleidung ist eine Panzerung, die dem Panzer einer Schildkröte ähnelt. Eine solche Schutzjacke ist für einen Motorradfahrer wie eine Taucherausrüstung. Eine Vollpanzerung bietet dank spezieller Einsätze an den notwendigen Stellen umfassenden Schutz für Bauch, Rücken, Schlüsselbein und Brust. Eingebaute Protektoren absorbieren Stöße und schützen so vor Verletzungen.

Neben Ganzkörperschutzausrüstung gibt es auch andere Arten von Motorradbekleidung. Dicke Lederjacken aus strapazierfähigem Leder schützen den Fahrer beispielsweise bei Stürzen vor Kratzern und Abschürfungen. Diese Kleidung ist leicht genug und daher alltagstauglich. Sie ist das beliebteste Kleidungsstück für Old-School-Biker. Der Nachteil solcher Jacken ist, dass sie nur unzureichenden Schutz bieten und bei einem schweren Unfall schwere Verletzungen nicht verhindern können. Ein Kompromiss zwischen Vollpanzerung und schwachem Schutz ist professionelle Ausrüstung mit speziellen, versteckten Taschen und stoßdämpfenden Schutzschilden. Solche Schilde schützen die empfindlichsten Stellen: Knie, Rücken, Ellbogen, Schultern, Schlüsselbein usw.
Beim Kauf von Schutzausrüstung für Radfahrer gibt es viele Aspekte zu beachten. Wir geben Ihnen wertvolle Tipps, die Ihnen die Wahl des richtigen Artikels erleichtern:
- Egal für welche Art von Kleidung Sie sich entscheiden, achten Sie darauf, dass sie nicht zu eng sitzt. Andernfalls fühlen Sie sich unwohl und können sich in Ihrer Kleidung nicht frei bewegen.
- Du solltest Kleidungsstücke vor dem Kauf anprobieren. Außerdem solltest du sie vor der Fahrt testen. Zieh einfach deine Jacke oder deinen Overall an und setz dich auf dein Fahrrad. So merkst du, ob du dich in deiner gewohnten Fahrposition wohlfühlst.
- Wählen Sie Kleidung, die locker genug ist, um einen Pullover darunter zu tragen. Das ist besonders hilfreich, wenn es draußen kühl ist, da eine zusätzliche Isolierschicht Sie vor dem Auskühlen schützt. Wenn Sie in einem heißen Klima leben, sollten Sie auch lockerere Kleidung in Betracht ziehen, da diese vor Überhitzung schützt und für etwas Belüftung sorgt.
- Wenn Sie bei schlechten Lichtverhältnissen fahren, sollten Sie schwarze Kleidung vermeiden, da diese die Sichtbarkeit für andere Fahrer beeinträchtigt. Schwarz ist zwar immer in Mode und die einzig angemessene Farbe für einen echten Mann, aber Ihre Sicherheit ist es wert, von den gängigen Normen abzuweichen. Wählen Sie helle Farben für Ihre Kleidung, die in der Dämmerung gut sichtbar sind.
- Wenn Sie dennoch schwarze Biker-Outfits tragen möchten, sollten Sie diese mit Reflektorstreifen ergänzen, die anderen Verkehrsteilnehmern helfen, Sie im Dunkeln zu erkennen.
- Achten Sie auf Nähte und Haltbarkeit, insbesondere an Stellen, die bei Stürzen einem Aufprall ausgesetzt sind. Nehmen Sie sich Zeit, kleine Details wie Taschen, Reißverschlüsse, Windschutz usw. sorgfältig zu prüfen. Wenn ein Hersteller diese Elemente gut verarbeitet hat, ist höchstwahrscheinlich auch der Rest des Produkts hochwertig.
- Achten Sie auf die Lederdicke. Gutes Leder sollte mindestens 1 mm dick sein, vielleicht sogar dicker. Je dicker das Leder, desto besser ist der Schutz.
- Belüftungsöffnungen. Wenn Sie bei heißem Wetter unterwegs sind, werden Sie sofort merken, wie wichtig es ist, dass Ihre Jacke mit speziellen Belüftungsöffnungen ausgestattet ist, damit der einströmende Luftstrom Sie abkühlen kann.
Materialarten für Motorradbekleidung
Wenn wir an Biker denken, haben wir sofort das Bild eines brutalen Mannes in Lederhose und Lederjacke mit Nieten, Ketten und Spikes im Kopf. Moderne Fertigungstechnologien und Materialien ermöglichten jedoch eine leichte Veränderung der üblichen Motorradbekleidung, sodass Textilbekleidung der klassischen Lederjacke eine würdige Konkurrenz machte. Bevor Sie eine Motorradjacke, -hose oder einen Overall kaufen, sollten Sie sich über die Materialien Ihrer Ausrüstung informieren.
Materialien für Bikerkleidung können also in zwei Kategorien unterteilt werden:
- Bikerbekleidung aus Leder.
- Künstliche Textilien;
Jedes Material zur Herstellung von Motorradgetrieben hat seine Vor- und Nachteile, daher werden wir näher auf ihre Eigenschaften eingehen.

Die Leder-Bikerbekleidung
Leder-Bikerjacken sehen zweifellos spektakulär aus und passen perfekt zu attraktiven Stahlrädern. Lederjacken wurden von den allerersten Bikern getragen, die die berühmte Perfecto-Jacke an ihre Bedürfnisse anpassten. Ursprünglich ähnelte eine Bikerjacke sehr einer Fliegerjacke. Sie hatte lange Ärmel, die die Finger bedeckten, breite Schultern und eine Falte auf dem Rücken, die Bewegungsfreiheit gab, einen verstellbaren Gürtel und natürlich einen schrägen Reißverschluss, der zum Markenzeichen der Bikerjacke wurde. Im Laufe der Zeit hat sich das Design leicht verändert, die Ärmel wurden gekürzt, die Lederfalte verschwand und die Jacke selbst wurde mit Metalleinsätzen und Nieten verziert. Es mag Sie überraschen, aber solche Verzierungen sollen nicht nur schockieren und erschrecken, sondern auch schützen, wenn ein Biker „Asphalt frisst“. Bei einem Sturz vom Fahrrad schützen die Nieten vor Reibung.
Leder ist ein recht strapazierfähiges, aber nicht gerade atmungsaktives Material. Daher ist es nicht für Langstreckentouren geeignet. Gleichzeitig schützt es den Körper vor Wind. Beim Reiben auf dem Asphalt überhitzt sich Leder nicht, wodurch Verbrennungen und andere Hautschäden vermieden werden. Leder ist sehr verschleißfest, aber häufiges Nass- und Trocknen kann sowohl das Aussehen als auch die Qualität beeinträchtigen. Bedenken Sie, dass sich Lederkleidung bei ständigem Tragen ausdehnt. Wählen Sie daher beim Kauf solcher Artikel am besten keine größere Größe. Neue Leder-Bikerbekleidung sollte eng am Körper anliegen und sogar etwas eng sein, aber nur leicht, da sich das Fahren sonst unangenehm anfühlt und das Unfallrisiko steigt.

Eine Motorradjacke sollte daher besonders strapazierfähig sein, um die Haut vor Reibung auf dem Asphalt zu schützen, zusätzlichen Schutz an Schultern und Ellbogen (verdickte Haut oder Schilde) bieten und eng anliegen (und gleichzeitig für gute Belüftung sorgen). Achten Sie auf die Lederqualität. Hochwertiges Leder sollte eine gleichmäßige Struktur aufweisen und keine Falten an den Nähten aufweisen. Bei Lederjacken mit Schutzeinsätzen ist darauf zu achten, dass diese zuverlässig mit einer Lederschicht überzogen sind und fest sitzen. Andernfalls können die Metallschilde bei einem Unfall freiliegen und durch die Reibung auf dem Asphalt heiß werden. Achten Sie außerdem darauf, dass Ihre Motorradbekleidung an den Stellen, an denen die Schutzschilde eingesetzt sind, Doppelnähte hat. Wenn Sie das Glück haben, eine erstklassige Motorradjacke zu besitzen, können Sie sicher sein, dass sie extrem strapazierfähig ist. Auch nach dem Kontakt mit der Straße behält Leder in der Regel sein gutes Aussehen und ist langlebig.
Leder ist ein traditionelles Material für Motorradbekleidung mit vielen Vorteilen. Leider hat es auch einige gravierende Nachteile. Sehen wir uns einige Vor- und Nachteile von Leder als Material für Motorradbekleidung an:
Vorteile:
- Es hält länger im Vergleich zu bestimmten künstlichen Textilien;
- In vielen Stilen erhältlich;
- Das Leder ist bis zu einem gewissen Grad ein wasserdichtes Material;
- Die Lederbekleidung ist bequem und weich;
- Die Lederjacken eignen sich zum Tragen bei kaltem Wetter, da sie die Körperwärme speichern und vor Wind schützen können.
- Es ist einfach, eine Lederjacke zu flicken, wenn sie einen Riss oder ein Loch hat.
- Das Leder ist abriebfest;
- Es verleiht Ihnen einen stilvollen und unverwechselbaren Look.
Nachteile:
- Es ist teurer als Textilien;
- Im Sommer weniger angenehm zu tragen;
- Es bietet weniger Wasserbeständigkeit als moderne synthetische Materialien;
- Es kann nass werden, was Ihnen schließlich Unbehagen und Kälte bereitet.
- Es kann schrumpfen, wenn es nass ist;
- Lederjacken sind schwerer als ihre Gegenstücke aus Textil;
- Es ist nicht durchstoßfest;
- Damit Sie eine Lederjacke tragen können, muss ein Tier sterben.
Die künstlichen Textilien
Textile Motorradbekleidung wurde entwickelt, um Schutz und Wärme zu bieten und gleichzeitig einige der Nachteile von Lederbekleidung zu beseitigen. Hersteller verwenden zur Herstellung von Motorradbekleidung verschiedene Kombinationen aus Polyester, Vinyl, Nylon, Polyurethan und anderen synthetischen Materialien. Der Vorteil synthetischer Textilien ist ihre hohe Zugfestigkeit und Abriebfestigkeit. Viele Textilarten sind sehr widerstandsfähig gegen hohe Temperaturen, beispielsweise liegt der Schmelzpunkt von Kevlarfasern bei ca. 430 °C. Synthetische Materialien können als Basis für Motorradbekleidung und Handschuhe, aber auch für Einsätze an Hüfte und Knien von Motorradhosen, Rücken- und Seitenteilen von Jacken usw. verwendet werden. Textilien für Motorradbekleidung sind sehr leicht. Da sie die Dicke von normalem Jeansstoff haben, ist ihre Haltbarkeit um ein Vielfaches höher. Bei der Wahl der Motorradbekleidung sollten Sie bedenken, dass sich Textilien weder ausdehnen noch einlaufen, daher müssen Sie die Größe trotz der Einstellgurte sehr sorgfältig wählen.

Textiljacken sind in der Regel mit Belüftungseinsätzen ausgestattet, die im Sommer geöffnet werden können, um die Körpertemperatur zu regulieren. Sie sind wind- und wasserdicht (trotzdem besteht die Gefahr, nass zu werden, da Wasser durch die Nähte eindringen kann). Ihre Textil-Bikerjacke kann auch herausnehmbare Polster und Futter haben, die bei kaltem Wetter nützlich sind. Harte Teile oder Schaumstoff zum Schutz lassen sich leicht an strategischen Stellen unter der Oberfläche platzieren, ohne das Design der Jacke zu beeinträchtigen. Produktionsprozess und Textilien werden jährlich verbessert. Synthetische Stoffe und Textilien werden weicher, weniger sperrig und bieten besseren Schutz als je zuvor. Textiljacken sind eine ausgezeichnete Wahl für Menschen, die ihren Körper mit Spitzentechnologie schützen möchten und ein entsprechendes Hightech-Produktdesign bevorzugen.
Vorteile:
- Die eingebaute Panzerung kann auf jede gewünschte Panzerungsart aufgerüstet werden.
- Materialien wie ballistisches Nylon und Kevlar sind sehr langlebig und robust;
- Viele synthetische Materialien sind sehr wasserdicht;
- Günstiger als Lederbekleidung;
- Textile Bikerbekleidung läuft nicht ein;
- Bikerjacken und Overalls sind mit Thermofutter ausgestattet, das bei kaltem Wetter verwendet werden kann;
- Diese Futter können bei warmem Wetter entfernt werden;
- Textile Motorradbekleidung kann Belüftungseinsätze enthalten, um den Fahrer kühl zu halten.
- Synthetische Materialien sind leicht;
- Pflegeleicht, leicht zu waschen, bügelfrei;
- Behält lange sein ursprüngliches Aussehen.
Nachteile:
- Textilien verleihen Ihnen nicht den unverwechselbaren Look wie Lederjacken.
- Synthetische Materialien sind im Vergleich zu Leder weniger weich und voluminöser.
- Löcher und Beschädigungen im Textilmaterial lassen sich nur schwer flicken, wodurch die Lebensdauer einer Textiljacke verkürzt werden kann.
Harley Davidson Bikerbekleidung
Als stolzer Besitzer einer Harley-Davidson sollten Sie in Aussehen und Ausstrahlung Ihrer Maschine entsprechen. Hier sind einige Aspekte, die Sie bei der Auswahl cooler Biker-Outfits beachten sollten.

Der Stil
Du musst entscheiden, was dir wichtiger ist – cool aussehen oder sicher sein. Mit einer klassischen Bikerjacke strahlst du zweifellos Selbstbewusstsein und eine ansprechende Ausstrahlung aus, und viele Menschen würden gerne so sein wie du oder mit dir zusammen sein. Leder-Bikerjacken bieten jedoch nur schwachen Schutz und retten deine Knochen bei einem schweren Unfall nicht. Wenn du jedoch imposant und knallhart aussehen möchtest, ist eine klassische Lederjacke eine tolle Ergänzung für deinen Style.
Wenn Sie hingegen ein schnelles Sportmotorrad besitzen, ist die Geschwindigkeit höchstwahrscheinlich Ihr treuer Begleiter. In diesem Fall muss die Sicherheit im Vordergrund stehen. Sie können es sich nicht leisten, anzugeben. Entscheiden Sie sich für professionelle Ausrüstung mit Schutzeinsätzen für Brust, Rücken, Bauch, Ellbogen, Knie usw. Solche vollgepanzerten Outfits sind zwar nicht besonders bequem, können Sie aber im Falle eines Unfalls wirklich retten. Sie können auch einen Kompromiss eingehen und eine Lederjacke mit Schutzschilden wählen.
Die Passform
Wir haben bereits einiges zur Passform gesagt, aber konzentrieren wir uns noch einmal auf diesen Aspekt. Ihre Bikerkleidung sollte gut sitzen, darf aber nicht zu eng sein. Bei der Auswahl Ihrer Bikerkleidung müssen Sie auf die Materialien achten. Textil und Leder haben gegensätzliche Eigenschaften, was die Passform betrifft. Textilmaterialien laufen beim Waschen oder Tragen nie ein und dehnen sich auch nicht aus. Leder hingegen dehnt sich mit der Zeit aus. Achten Sie daher beim Kauf Ihrer Kleidungsstücke darauf, diese Eigenschaften zu berücksichtigen. Wir empfehlen, Lederjacken und -hosen zu kaufen, die eng anliegen – nach ein paar Monaten werden Sie feststellen, dass sie eine Nummer größer geworden sind. Textile Biker-Outfits sind nicht dehnbar, daher müssen Sie Ihre Größe genau wählen.
Wenn Sie in einem Land mit kalten Wintern leben, benötigen Sie separate Kleidung für Fahrten bei kaltem Wetter. Es ist keine gute Idee, bei Regen oder Sonnenschein die gleiche Kleidung zu tragen. Wenn Sie sich aber auch im Winter nicht von Ihrer Lieblingsjacke trennen möchten, achten Sie darauf, dass sie geräumig genug ist, um einen Pullover oder zumindest Thermokleidung darunter tragen zu können.
Die Funktionalität
In Anlehnung an den vorherigen Punkt möchten wir erwähnen, dass es Bikerjacken mit Thermofutter gibt, die auch im Winter für Wärme sorgen. Normalerweise sind diese Futter herausnehmbar, sodass Sie solche Biker-Outfits zu jeder Jahreszeit tragen können. Moderne Bikerkleidung ist nicht nur für jede Jahreszeit geeignet, sondern bietet auch viele nützliche Funktionen. Beispielsweise können Belüftungseinsätze für den gewünschten Komfort bei heißem Wetter sorgen. Verfügt eine Jacke über Taschen mit Schutzpolstern für Rücken, Ellbogen, Schultern usw., können diese herausgenommen oder durch robustere Materialien ersetzt werden.
Taschen
Biker tragen keine Handtaschen und müssen daher alles Wichtige in ihrer Kleidung mitführen. Daher ist es wichtig, dass deine Bikerjacke oder dein Overall viele Taschen in verschiedenen Größen hat. Darin kannst du dein Handy, deinen Reißverschluss, deine Brieftasche, deine Straßenkarte, deine Wasserflasche und alles, was du unbedingt dabeihaben möchtest, verstauen.
Waschbar
Deine Leder-Bikerjacke übersteht einen Unfall, wird dir viele Jahre lang gute Dienste leisten und kann sowohl bei kaltem als auch bei heißem Wetter getragen werden. Sie lässt sich jedoch nicht in der Waschmaschine waschen. Daher kann deine Leder-Bikerjacke nur in die chemische Reinigung gegeben werden. Textilkleidung ist deutlich pflegeleichter. Sie ist waschbar. Befolge einfach die Anweisungen auf dem Etikett, und alles ist gut.
Das Fazit
Als Biker muss man sich an eine bestimmte Kleiderordnung halten. Helm, Bikerjacke mit Protektoren, Handschuhe, Hosen und Handschuhe gehören unbedingt dazu. Wer den Old-School-Look bevorzugt, kann sich für eine klassische Lederjacke entscheiden (aber nicht vergessen: Ihr Hauptzweck ist gutes Aussehen, nicht zuverlässiger Schutz). Für ein sicheres Fahrgefühl sind Textiljacken oder Overalls mit Protektoreneinsätzen an strategischen Stellen die beste Wahl.
