Silber ist eine hervorragende Option für Menschen mit einer tiefen emotionalen Natur. Für Pedanten und Pragmatiker, die nicht an Intuition glauben, ist dieses Metall hingegen nicht die beste Wahl. Silber ist ein Mondmetall, ein Leiter und Transformator astraler Schwingungen. Die spirituelle Struktur von Silber kann die emotionale Stimmung eines Menschen widerspiegeln. Außerdem kann dieses Metall Informationen über die innere Welt seines Trägers speichern. Silber kann negative Energie entfernen und umverteilen und kann daher zur Reinigung der Aura verwendet werden. Dieses Metall ist ein hervorragender Wasserreiniger und Antiseptikum. Alles, was Sie über die wundersamen und mystischen Eigenschaften von Silber wissen möchten, finden Sie in diesem Artikel.
Wer kann Silberschmuck tragen?
Silber duldet keine emotional verarmten, harten und rücksichtslosen Menschen. Es versucht, ihnen entweder zu entkommen oder bringt ihnen großes Unglück. Pragmatiker und Skeptiker sollten Silber daher meiden. Dieses glänzende Metall begünstigt sinnliche Menschen, denen es gut tut. Wenn Sie ein aufgeschlossener Mensch sind, ist Bikerschmuck aus Sterlingsilber eine ausgezeichnete Wahl für Ihr Energiefeld.
Darüber hinaus ist Silber ein spirituelles Metall. Als astraler Leiter hilft es, Kontakt mit den Seelen der Verstorbenen herzustellen. Aus diesem Grund werden Reliquien von Heiligen in Silberbehältern aufbewahrt.
Silber und Gold sind sehr besitzerlieb. Sie lassen sich nicht gerne von einer Person an eine andere weitergeben, und das muss berücksichtigt werden.
Silber beeinflusst die Seele und das Unterbewusstsein eines Menschen und zwingt ihn, in seine innere Welt einzutauchen. Dieses Metall beeinflusst auch die emotionale Seite eines Menschen. Es weckt Beeinflussbarkeit und subtile Sensibilität. Unter dem Einfluss von Silber können sensible Menschen verträumt und von Fantasien überwältigt werden.
Die der Natur des Silbers innewohnende Empfindlichkeit und Veränderlichkeit finden ihren materiellen Ausdruck. Sie manifestiert sich in den Eigenschaften seiner Verbindungen. Silberhalogenide (Brom- und Jodsilber) zersetzen sich unter dem Einfluss geringer Lichtdosen, sogar einzelner Elementarteilchen. Dies wird erfolgreich in der Fotografie genutzt. Silberprodukte verdunkeln sich auch. Menschen bemerken, dass Silber unterschiedlich schnell schwarz wird. Dies hängt von der astralen Natur eines Menschen und den Eigenschaften seiner Seele ab. Die schwarze Substanz auf der Silberoberfläche besteht aus Silberoxid und Silbersulfid in unterschiedlichen Anteilen.
Silber und Religion
Seit der Antike behauptete praktisch jede Religion der Welt, Silber sei Gottes Metall und böse Geister fürchten es. Im Christentum beispielsweise kann ein Werwolf nur mit einer Silberkugel getötet werden. Man kann einen Werwolf zähmen, indem man ihm ein silbernes Halsband anlegt. Um einen Werwolf zu identifizieren, reicht es aus, ihm einen silbernen Gegenstand in die Hand zu legen, der Verbrennungen verursacht.
Der Islam glaubt, dass ein gläubiger Muslim keinen Goldschmuck tragen sollte, da dieses glänzende Metall den Geist verwirren und einen Schaitan in sein Herz ziehen kann. Der Prophet Mohammed, einer der angesehensten Menschen des Ostens, trug ausschließlich Silberringe.
Magische Silberspiegel
Seit jeher verehrten die Menschen Silber nicht nur wegen seiner Schönheit, sondern auch wegen seiner magischen und heilenden Eigenschaften. Es genügt zu erwähnen, dass mystische Gegenstände wie Spiegel ursprünglich aus Metallen, darunter Silber, hergestellt wurden. Der älteste dieser Spiegel ist etwa 5000 Jahre alt und besteht aus einer sorgfältig polierten Silberscheibe mit einem Griff an einer Seite. Nur sehr reiche Leute konnten sich Silberspiegel leisten.
Übrigens lernten die Menschen erst vor relativ kurzer Zeit, erst vor etwa 600 Jahren, Glasspiegel herzustellen. Sie wurden jedoch lange Zeit von religiösen Konfessionen nicht anerkannt. Man glaubte, dass Glasspiegel Dämonen versteckten. Die Kirche betrachtete Glasspiegel als Quelle des Bösen. Silberspiegel hingegen bereiteten keine Sorgen.
Mit Hilfe von Silberspiegeln behandelten Gläubige verschiedene Krankheiten, von psychischen Erkrankungen bis hin zu Wassersucht, Pocken und Tuberkulose. Man glaubte, dass Metalle mit kalten Farbtönen (Silber, Zinn, Eisen) heiße Energien absorbieren und dem Patienten überschüssige Wärme entziehen. Metalle mit warmen Farben wirken genau umgekehrt. Mit Spiegeln aus verschiedenen Metallen gelang es erfahrenen Heilern, scheinbar unheilbare Leiden zu heilen. Mithilfe eines Silberspiegels konnten antike griechische Ärzte den Verlauf einer Krankheit vorhersagen. Dazu tauchten sie einen Spiegel in seichtes Wasser und ließen den Patienten sein Spiegelbild betrachten. Anhand der Verzerrung seiner Gesichtszüge im Spiegel wurde beurteilt, ob der Patient überleben würde oder nicht.
Heilendes Wasser
Die Verbindung von Silber und Wasser reicht bis in die Antike zurück. Der sumerische Herrscher Entemene (2400 v. Chr.) besaß eine silberne Vase mit Kupferboden. Das Wasser war mit Ionen dieser Metalle gesättigt und besaß heilende und verjüngende Eigenschaften. Schon damals kannten die Menschen die wunderbaren Eigenschaften beider Metalle. Sie hatten sogar eine Vorstellung von der synergetischen Wirkung, die bei gleichzeitiger Anwendung entsteht.
In manchen Ländern warf man Silbermünzen in Brunnen, um die Wasserqualität zu verbessern. Man gab sie auch in Milchkrüge, um ein Versäuern zu verhindern. Im 5. Jahrhundert v. Chr. trank der persische König Kyros Wasser ausschließlich aus Silbergefäßen. Er glaubte, sie hätten ihn vor vielen Infektionen bewahrt. Andere Feldherren folgten seinem Beispiel. So breitete sich im Jahr 326, während der Invasion Alexanders des Großen in Indien, eine Epidemie von Magen-Darm-Erkrankungen unter seinen Truppen aus. Nur die höchsten Ränge der Armee, die aus Silberbechern tranken, blieben verschont.
Taufwasser, das durch das Eintauchen eines silbernen Kreuzes geweiht wurde, war unter Christen weit verbreitet. Es blieb das ganze Jahr über frisch. Das über Jahrhunderte gesammelte Wissen bildete die Grundlage für einen neuen Trend in der Medizin – die Metallionentherapie. Ihr Kern ist die Behandlung verschiedener Krankheiten mit Lösungen, die Metallionen enthalten.
Silberschmuck und Gesundheit
Silber hat bis heute seine Popularität nicht verloren, obwohl sich seine rituelle Bedeutung verändert hat. Heutzutage bevorzugen viele Menschen Silberschmuck zur Stärkung der Gesundheit. Dieses erschwingliche Metall, das zu jedem Outfit und Anlass passt, gewinnt durch regelmäßiges Tragen noch mehr an Wert.
Die Pflege von Silberschmuck ist nicht schwierig. Bewahren Sie ihn an einem dunklen, trockenen Ort auf und reinigen Sie ihn mit einem weichen, fusselfreien Baumwolltuch. Um Ihren Bikerschmuck wieder zum Glänzen zu bringen, können Sie ihn mit einer Natronlauge oder warmem Seifenwasser mit Ammoniakzusatz (1 Esslöffel pro Liter Wasser) abspülen. Die Verwendung von Ammoniak zur Reinigung von geschwärztem Silberschmuck wird jedoch nicht empfohlen.
Die am weitesten verbreitete Silbersorte enthält einen geringen Kupferanteil. Am beliebtesten ist die 925er-Sorte (92,5 % Silber und 7,5 % Kupfer), die als Sterlingsilber bezeichnet wird. Es gibt auch andere Sorten (875, 800, 750), die jedoch seltener sind.
Silberschmuck ist erschwinglich und ermöglicht es uns, unsere Individualität zu zeigen und unseren einzigartigen Stil zu demonstrieren. Wenn wir silbernen Bikerschmuck und Accessoires wählen, stehen wir unter dem Einfluss seiner magischen Eigenschaften, auch wenn wir sie manchmal vergessen.